Im Bild die aktiven Steinbären sowie deren Gäste und Betreuer:
Basilius Balschalarski, Sabine Nies, der winddichte Gerhard Niemeyer, Frank Anders, Jill Anders, Peter Gall, „Carmi“ Krug mit dem Steinbären-Maskottchen Happy, Michael Raschbichler, Reiner Riedel und von der Meßstation Hartmut Nuschke
Die Ergebnisse:
Erfrischender Wettkampf bei starken und kalten Wind am Breiten Stein
Eiskalter dauerhafter Wind empfing die Steinbären zum Werfen aus dem Stand am Breiten Stein. Wer sich warm gemacht hatte durfte gleich wieder auf der Stelle tänzeln um es auch etwas zu bleiben. Mit am besten hatte es da von der Bewegung her noch fast Frank Anders der dankenswerterweise im Feld die Weiten einsteckte. Ansonsten wurden dickere Jacken, Handschuhe oder Mützen hervorgeholt.
Im Ring ging es dazu im Gegensatz heiß her, es wurde um jeden Zentimeter gekämpft. Leider dauerte die Grundeinstellung der Weitenmeßanlage etwas länger, die Zeit fehlte dann hinten raus. Die letzten Würfe mussten in der Dämmerung dann per Hand gemessen werden da das Fadenkreuz in der Optik nicht mehr zu sehen war.
Jede(r) durfte zuerst sechs Würfe mit dem Igmanderhammer machen, einer 5 bzw. 8 kg schweren Kugel an einer starren Stange. Im Anschluss gab es Diskus griechisch im Dreikampf. Das sind unterschiedliche Hantelscheiben von 2 bis 5kg. Die Summe der jeweils besten Weite ergibt das Ergebnis. Ähnlich ist es beim Diskurama, hier werden aber drei verschieden schwere Disken von 0,75 kg bis 2 kg geworfen. Diese Geräte werden auch zu Trainingszwecken für das allgemeine Wurftraining genommen. Der LSW-Spezialsportverband hat daraus Wettbewerbe entwickelt. Die Leistungen sind den entsprechenden Ergebnislisten zu entnehmen.
Erwähnenswert ist die Fitness von unserem Basi, der überall toll glänzte. Gerhard und Sabine hatten die gleichen Gewichte und entwickelten daraus ein Duell das definitiv ergebnisoptimierend gewirkt hat. Auch Reiner duellierte sich mit Hartmut, der fast an der Meßanlage festgefroren in den Ring humpelte. Carmen hat ihre Oberschenkelzerrung fast überwunden und konnte unbeschwert bis in die Dunkelheit werfen. Als LSW-Neulinge im Ring waren die junge Jill Anders aus Heiligenrode und der Alt-Rasenkraftsportler Peter Gall überrascht über die Wurfgeräte bzw. deren Kombination, präsentierten sich aber in guter Form.
Der Tisch war reichlich gedeckt worden, fast jeder hatte etwas dazu beigesteuert. Aber für ein gemütliches Danach war es einfach zu frisch auf unserer „Segelwiese“ am Breiten Stein.